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VorderzeugAls Vorderzeug bezeichnet man einen Riemen, der am Hals des Pferdes befestigt wird. Durch die Vorderbeine hindurch stellt dieser die Verbindung zum Sattel dar und sorgt auch bei schnellen Reiten für den nötigen Halt mit Brücke aus weichem Leder, welches das Zurückrutschen des Sattels verhindert. Mithilfe von Karabinern kann das VorderzeugAls Vorderzeug bezeichnet man einen Riemen, der am Hals des Pferdes befestigt wird. Durch die Vorderbeine hindurch stellt dieser die Verbindung zum Sattel dar und sorgt auch bei schnellen Reiten für den nötigen Halt einfach an Sattel und Sattelgurt
Der Sattelgurt hält den Sattel unverrückbar an seinem Platz. Dieser (lebens-)wichtigen Aufgabe entsprechend sollte man bei der Wahl eines Sattelgurts nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität achten. Besonders die Schnallen, mit denen der Gurt an den Gurtstrupfen des Sattels befestigt wird, sind potenzielle Schwachstellen. Sie sollten daher aus nichtrostendem Edelstahl und damit aus einem Guss, nicht gestanzt, sein.
Für den Gurt selbst finden zahlreiche Materialien Verwendung. Im Gegensatz zur Sattelunterlage kann eine Gelpolsterung am Sattelgurt dem Pferd durchaus angenehm sein. Im Westernbereich werden Gurte häufig mit einem dicken Kodelvlies versehen. Ledergurte sind oft eine gute Lösung für empfindliche Pferde, die zu Gurtdruck neigen. Da sie allerdings aufgrund ihrer Lage ständig dem Pferdeschweiß sowie aufspritzendem Schmutz ausgesetzt sind und Leder schnell hart und brüchig wird, müssen sie täglich penibel gereinigt und regelmäßig eingefettet werden.
Die früher üblichsten Gurte im Englisch- wie Westernbereich, Schnurengurte aus zwölf bis zu 29 parallel liegenden Kunstfaser- oder Mohairsträngen, verschwinden aufgrund der zahlreichen weicheren und leichter zu reinigenden Alternativen langsam vom Markt.
befestigt werden. Weich gepolstert an der Brust sowie am Widerrist. Größenverstellbare,sowie abnehmbare MartingalDas Martingal zählt zu den Hilfszügeln, auf deren Wirkung der Reiter außer durch entsprechendes Verschnallen nicht einwirken kann; das Pferd holt sich die Hilfe sozusagen selbst. Das Martingal wirkt zudem nicht, wie die meisten Hilfszügel, beizäumend, sondern beschränkt lediglich die Möglichkeiten des Pferds, den Kopf zu heben.
Man unterscheidet zwei Arten von Martingals:
- Das laufende oder Ringmartingal besteht aus einem Riemen, der an einem Ende am Sattelgurt zwischen den Vorderbeinen des Pferds befestigt wird und sich an seinem anderen Ende in zwei Riemen teilt, an denen Metallringe befestigt sind. Damit es bei tief getragenem Kopf des Pferds nicht zu Boden hängt, wird das Martingal durch einen zweiten, schmalen Riemen um den Hals des Pferds in Position gehalten. Die Zügel werden durch die beiden Ringe geschlauft und vom Reiter normal genutzt.
Hebt das Pferd nun den Kopf zu stark, "bricht" das Martingal die Zügellinie, sodass die Zügelhilfe nicht auf die Maulwinkel, sondern weiterhin korrekt auf die Laden des Tiers einwirkt. Darüber hinaus besitzt der Reiter so einen "Anker", über den er mit Gewalt den Kopf des Pferds wieder nach unten ziehen könnte; dies wiederspricht jedoch klar dem Sinn dieses eigentlich harmlosen Hilfszügels.
Laufende Martingals werden vor allem bei Spring-, Vielseitigkeits- und Jagdritten eingeschnallt, um bei einem nervösen, pullenden Pferd ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern.
- Das stehende Martingal ist heute v.a. in den Arbeitsreitweisen zu finden. Sowohl die südfranzösischen Gardians als auch die italienischen Butteri benutzen es; bei den Westernreitern wird es als "Tie down" bezeichnet. Das stehende Martingal besteht aus einem Ausbindezügel vom Gurt des Pferds zu einem speziellen Halfter oder dem Kinnriemen eines Kappzaums und verhindert so vollständig ohne Einwirkung des Reiters das Hochwerfen des Kopfs.
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