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- griffiger Langzügel aus Biothane® für die Bodenarbeit
- dank des Biothane®-Materials äußerst dünn, anschmiegsam, handfreundlich und ermöglicht so eine feine Zügel
Die Zügel sind meist geschlossen durchlaufend, lediglich im Westernreiten sind geteilte, offene Zügel üblich. Da sie unter großen Belastungen stehen, sollte beim Zügelkauf unbedingt auf die Qualität des Leders, der Schnallen und Nähte geachtet werden - ein gerissener Zügel stellt ein enormes Sicherheitsrisiko dar.
Englische Zügel bestehen meist aus Gurtband, auf das Lederstege aufgenäht sind. Billige Zügel können nicht nur reißen; oft führt das harte Gurtmaterial zu Blasen an den Reiterhänden. Immer beliebter werden Zügel, auf die ein genoppter Gummiüberzug aufgebracht ist; diese Zügel sind - vor allem während eines schnellen Geländeritts oder im Springparcours - sehr griffig, aber auch ein wenig steif. Reine Lederzügel oder Lederzügel mit einer Gummiseite werden meist nur in Verbindung mit einer Kandare verwendet, wobei der zum Trensengebiss führende Zügel üblicherweise zwei Millimeter breiter ist als der Kandarenzügel, um sie unterscheidbar zu machen.
Die meisten anderen Zügelvarianten - Western, iberisch, französisch, australisch - bestehen aus glattem Leder. Dies hat den Vorteil, dass die Qualität vor dem Kauf besser beurteilt und schadhafte Stellen sofort gesehen werden. Allerdings müssen Lederzügel regelmäßig mit Lederseife und -fett (nie Öl) gepflegt werden, und sie werden bei Regen leicht rutschig. Reitet man viel aus und der Zügel ist Regen und Schmutz ausgesetzt, empfiehlt sich daher u.U. ein Modell aus synthetischen Materialen (Nylon, Biothane, Polypropylen) oder aus (z.T. gewachster) Baumwolle.
führungIn der klassischen Reitkunde unterscheidet man mit dem langen, dem kurzen und dem hingegebenen Zügel drei Arten der Zügelführung. Im Westernstil ist das Ziel, das Pferd ausschließlich am langen Zügel zu reiten.
- auch bei Kontakt mit Feuchtigkeit (z.B. Regen oder Schweiß) reißfest und griffig
- mit Lederenden und normalen Schnallen, bei Bedarf kann Trensenkarabiner selbstständig eingeschnallt werden
- geschlossen ohne mittige Schnalle für flüssigen HandwechselBeim Reiten in einer Reitbahn wird das Wechseln der Bewegungsrichtung als Handwechsel bezeichnet. Für den Wechsel von der rechten Hand (ausschlaggebend ist die innere Hand des Reiters) zur linken oder umgekehrt kann der Reiter verschiedene Bahnfiguren nutzen. hinter dem Pferd
- Mittenmarkierung für einfache Längenorientierung
- Breite: 19 mm
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