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- Eine extrem praktische Kombination aus Trense und Kandare
Häufig wird das Stangengebiss des Westernreitsports als "Westernkandare" bezeichnet; korrekt ist dieser Ausdruck jedoch nicht. Eine Kandare ist grundsätzlich eine Gebisskombination: neben der Wassertrense - die als Unterlegtrense deutlich dünner ausfällt (um 11-14 mm) - trägt das Pferd ein Kandarengebiss im Maul. Dieses besitzt kein Gelenk, sondern üblicherweise eine mittige Ausbuchtung Richtung Gaumen, die so genannte Zungenfreiheit. Die Gebissstange kann von unterschiedlicher Dicke sein (ab 14 bis 22 mm) sowie hohl oder massiv gegossen.
Bei der Auswahl sollte bedacht werden, dass zwei Gebisse in dem relativ flachen und kleinen Maul eines Pferds viel Platz einnehmen - eine Unterlegtrense mit 14 und ein Kandarenmundstück mit 21 mm Durchmesser verhindern meist ein vollständiges Schließen des Maules.
An beiden Seiten sind die Kandarenbäume mit dem Gebiss (fest) verbunden. Der Oberbaum (oberhalb des Mundstücks) ist kurz und besitzt einen festen Ring, in den das Kopfstück und die Kinnkette eingeschnallt wird. Der Unterbaum ist länger (meist in einem Verhältnis von 1,5-2,5:1 zum Oberbaum); an dem lockeren Ring an seinem Ende wird der Zügel befestigt. Der Reiter reitet bei Verwendung einer Kandare also mit vier Zügeln: links und rechts je einem Trensen- und einem Kandarenzügel.
Die Kandare besitzt eine Hebelwirkung. Durch einen Zug an den Zügeln bewegen sich die Kandarenbäume um das Mundstück als Drehpunkt. Die Kinnkette wird gespannt und übt Druck auf die Kinngrube aus, das Mundstück wirkt durch Druck auf der Zunge und je nach Länge des Oberbaums (je länger, desto stärker) erfolgt auch ein Druck im Genick, da das Kopfstück ebenfalls gespannt wird.
Die Wirkung der Kandare ist stark beizäumend und relativ stark, da der Hebelarm die eingesetzte Kraft potenziert; bei massiver Einwirkung kann einem Pferd mit der Kandare der Unterkiefer gebrochen werden. In Verbindung mit der Trense, die aufrichtend wirkt, den Kopf des Pferds also nach oben bringt, unterstützt die Kandare bei sachgemäßem Einsatz jedoch die Haltung des Pferds am Zügel.
Kandaren in dieser Form werden lediglich in der englischen Sportreiterei verwendet (ab einschließlich Klasse L); einige klassisch-iberische Reiter haben sie übernommen.
. - Mit elegantem Stirnband mit weißen, grauen und schwarzen Steinen.
- Anatomisch geformtes englisches Reithalfter
Reithalfter besitzen einen eigenen Genickriemen, sodass sie individuell angepasst werden können.
mit abnehmbarem Sperriemen.
Das englische Reithalfter besteht nur aus diesem Genick- und einem unterlegten Nasenriemen; es wird ungefähr vier Finger breit unter dem Jochbein sowie unter den Backenstücken verschnallt.
Das kombinierte Reithalfter besitzt mittig auf der Nase einen Durchlass für den Pullerriemen, der vor dem Gebiss geschlossen wird.
Das hannoveranische Reithalfter liegt deutlich tiefer - aber auf jeden Fall noch auf dem festen Teil des Nasenbeins - und wird ebenfalls vor dem Gebiss zugeschnallt.
Alle Reithalfter sollten so geschlossen werden, dass der Reiter leicht zwei Finger zwischen Pferdenase und Nasenriemen schieben kann. Engeres Verschnallen - obwohl es bei heftigen Pferden oft angeraten wird - ist keinesfalls zu empfehlen. Der Sinn des Reithalfters liegt darin, ein Aufsperren des Pferdemauls zu verhindern und damit auszuschließen, dass sich das Pferd den Reiterhilfen entziehen kann. Bei einem zu engen Verschnallen können Probleme bei der Atmung entstehen, was zu Widersetzlichkeiten und sogar Panik führt. Außerdem wird das Kauen unterbunden, das die Ohrspeicheldrüse aktiviert und damit direkt zur Lockerung von Genick, Hals- und Rückenmuskeln führt. Nicht zuletzt wird auch das Schlucken durch ein zu enges Reithalfter verhindert, was wiederum zu Verspannungen führt.
Westernreiter schnallen häufig einen Distanzriemen in das Snafflebit ein. Dieser kurze Riemen verläuft unter dem Kinn des Pferds von Gebissring zu Gebissring und verhindert, dass das Gebiss bei einseitigen Hilfen durch das Maul gezogen wird. - Überlaufende abnehmbare Backenstück
Ein Backenstück lässt sich rechts und links bei einem Trensenzaum entdecken. Dort werden sie am Genickstück eingeschnallt und verlaufen dann senkrecht am Pferdekopf, unterhalb des Jochbeins entlang. Am Ende des jeweiligen Backenstücks wird das Gebiss eingeschnallt. e zum Umwandeln in eine Kandare
Häufig wird das Stangengebiss des Westernreitsports als "Westernkandare" bezeichnet; korrekt ist dieser Ausdruck jedoch nicht. Eine Kandare ist grundsätzlich eine Gebisskombination: neben der Wassertrense - die als Unterlegtrense deutlich dünner ausfällt (um 11-14 mm) - trägt das Pferd ein Kandarengebiss im Maul. Dieses besitzt kein Gelenk, sondern üblicherweise eine mittige Ausbuchtung Richtung Gaumen, die so genannte Zungenfreiheit. Die Gebissstange kann von unterschiedlicher Dicke sein (ab 14 bis 22 mm) sowie hohl oder massiv gegossen.
Bei der Auswahl sollte bedacht werden, dass zwei Gebisse in dem relativ flachen und kleinen Maul eines Pferds viel Platz einnehmen - eine Unterlegtrense mit 14 und ein Kandarenmundstück mit 21 mm Durchmesser verhindern meist ein vollständiges Schließen des Maules.
An beiden Seiten sind die Kandarenbäume mit dem Gebiss (fest) verbunden. Der Oberbaum (oberhalb des Mundstücks) ist kurz und besitzt einen festen Ring, in den das Kopfstück und die Kinnkette eingeschnallt wird. Der Unterbaum ist länger (meist in einem Verhältnis von 1,5-2,5:1 zum Oberbaum); an dem lockeren Ring an seinem Ende wird der Zügel befestigt. Der Reiter reitet bei Verwendung einer Kandare also mit vier Zügeln: links und rechts je einem Trensen- und einem Kandarenzügel.
Die Kandare besitzt eine Hebelwirkung. Durch einen Zug an den Zügeln bewegen sich die Kandarenbäume um das Mundstück als Drehpunkt. Die Kinnkette wird gespannt und übt Druck auf die Kinngrube aus, das Mundstück wirkt durch Druck auf der Zunge und je nach Länge des Oberbaums (je länger, desto stärker) erfolgt auch ein Druck im Genick, da das Kopfstück ebenfalls gespannt wird.
Die Wirkung der Kandare ist stark beizäumend und relativ stark, da der Hebelarm die eingesetzte Kraft potenziert; bei massiver Einwirkung kann einem Pferd mit der Kandare der Unterkiefer gebrochen werden. In Verbindung mit der Trense, die aufrichtend wirkt, den Kopf des Pferds also nach oben bringt, unterstützt die Kandare bei sachgemäßem Einsatz jedoch die Haltung des Pferds am Zügel.
Kandaren in dieser Form werden lediglich in der englischen Sportreiterei verwendet (ab einschließlich Klasse L); einige klassisch-iberische Reiter haben sie übernommen.
. - Die Kombi Kandare
Häufig wird das Stangengebiss des Westernreitsports als "Westernkandare" bezeichnet; korrekt ist dieser Ausdruck jedoch nicht. Eine Kandare ist grundsätzlich eine Gebisskombination: neben der Wassertrense - die als Unterlegtrense deutlich dünner ausfällt (um 11-14 mm) - trägt das Pferd ein Kandarengebiss im Maul. Dieses besitzt kein Gelenk, sondern üblicherweise eine mittige Ausbuchtung Richtung Gaumen, die so genannte Zungenfreiheit. Die Gebissstange kann von unterschiedlicher Dicke sein (ab 14 bis 22 mm) sowie hohl oder massiv gegossen.
Bei der Auswahl sollte bedacht werden, dass zwei Gebisse in dem relativ flachen und kleinen Maul eines Pferds viel Platz einnehmen - eine Unterlegtrense mit 14 und ein Kandarenmundstück mit 21 mm Durchmesser verhindern meist ein vollständiges Schließen des Maules.
An beiden Seiten sind die Kandarenbäume mit dem Gebiss (fest) verbunden. Der Oberbaum (oberhalb des Mundstücks) ist kurz und besitzt einen festen Ring, in den das Kopfstück und die Kinnkette eingeschnallt wird. Der Unterbaum ist länger (meist in einem Verhältnis von 1,5-2,5:1 zum Oberbaum); an dem lockeren Ring an seinem Ende wird der Zügel befestigt. Der Reiter reitet bei Verwendung einer Kandare also mit vier Zügeln: links und rechts je einem Trensen- und einem Kandarenzügel.
Die Kandare besitzt eine Hebelwirkung. Durch einen Zug an den Zügeln bewegen sich die Kandarenbäume um das Mundstück als Drehpunkt. Die Kinnkette wird gespannt und übt Druck auf die Kinngrube aus, das Mundstück wirkt durch Druck auf der Zunge und je nach Länge des Oberbaums (je länger, desto stärker) erfolgt auch ein Druck im Genick, da das Kopfstück ebenfalls gespannt wird.
Die Wirkung der Kandare ist stark beizäumend und relativ stark, da der Hebelarm die eingesetzte Kraft potenziert; bei massiver Einwirkung kann einem Pferd mit der Kandare der Unterkiefer gebrochen werden. In Verbindung mit der Trense, die aufrichtend wirkt, den Kopf des Pferds also nach oben bringt, unterstützt die Kandare bei sachgemäßem Einsatz jedoch die Haltung des Pferds am Zügel.
Kandaren in dieser Form werden lediglich in der englischen Sportreiterei verwendet (ab einschließlich Klasse L); einige klassisch-iberische Reiter haben sie übernommen.
wird darüber hinaus mit zwei ZügelDie Zügel sind meist geschlossen durchlaufend, lediglich im Westernreiten sind geteilte, offene Zügel üblich. Da sie unter großen Belastungen stehen, sollte beim Zügelkauf unbedingt auf die Qualität des Leders, der Schnallen und Nähte geachtet werden - ein gerissener Zügel stellt ein enormes Sicherheitsrisiko dar.
Englische Zügel bestehen meist aus Gurtband, auf das Lederstege aufgenäht sind. Billige Zügel können nicht nur reißen; oft führt das harte Gurtmaterial zu Blasen an den Reiterhänden. Immer beliebter werden Zügel, auf die ein genoppter Gummiüberzug aufgebracht ist; diese Zügel sind - vor allem während eines schnellen Geländeritts oder im Springparcours - sehr griffig, aber auch ein wenig steif. Reine Lederzügel oder Lederzügel mit einer Gummiseite werden meist nur in Verbindung mit einer Kandare verwendet, wobei der zum Trensengebiss führende Zügel üblicherweise zwei Millimeter breiter ist als der Kandarenzügel, um sie unterscheidbar zu machen.
Die meisten anderen Zügelvarianten - Western, iberisch, französisch, australisch - bestehen aus glattem Leder. Dies hat den Vorteil, dass die Qualität vor dem Kauf besser beurteilt und schadhafte Stellen sofort gesehen werden. Allerdings müssen Lederzügel regelmäßig mit Lederseife und -fett (nie Öl) gepflegt werden, und sie werden bei Regen leicht rutschig. Reitet man viel aus und der Zügel ist Regen und Schmutz ausgesetzt, empfiehlt sich daher u.U. ein Modell aus synthetischen Materialen (Nylon, Biothane, Polypropylen) oder aus (z.T. gewachster) Baumwolle.
paaren vergeben. Zum einen ein normaler KandareHäufig wird das Stangengebiss des Westernreitsports als "Westernkandare" bezeichnet; korrekt ist dieser Ausdruck jedoch nicht. Eine Kandare ist grundsätzlich eine Gebisskombination: neben der Wassertrense - die als Unterlegtrense deutlich dünner ausfällt (um 11-14 mm) - trägt das Pferd ein Kandarengebiss im Maul. Dieses besitzt kein Gelenk, sondern üblicherweise eine mittige Ausbuchtung Richtung Gaumen, die so genannte Zungenfreiheit. Die Gebissstange kann von unterschiedlicher Dicke sein (ab 14 bis 22 mm) sowie hohl oder massiv gegossen.
Bei der Auswahl sollte bedacht werden, dass zwei Gebisse in dem relativ flachen und kleinen Maul eines Pferds viel Platz einnehmen - eine Unterlegtrense mit 14 und ein Kandarenmundstück mit 21 mm Durchmesser verhindern meist ein vollständiges Schließen des Maules.
An beiden Seiten sind die Kandarenbäume mit dem Gebiss (fest) verbunden. Der Oberbaum (oberhalb des Mundstücks) ist kurz und besitzt einen festen Ring, in den das Kopfstück und die Kinnkette eingeschnallt wird. Der Unterbaum ist länger (meist in einem Verhältnis von 1,5-2,5:1 zum Oberbaum); an dem lockeren Ring an seinem Ende wird der Zügel befestigt. Der Reiter reitet bei Verwendung einer Kandare also mit vier Zügeln: links und rechts je einem Trensen- und einem Kandarenzügel.
Die Kandare besitzt eine Hebelwirkung. Durch einen Zug an den Zügeln bewegen sich die Kandarenbäume um das Mundstück als Drehpunkt. Die Kinnkette wird gespannt und übt Druck auf die Kinngrube aus, das Mundstück wirkt durch Druck auf der Zunge und je nach Länge des Oberbaums (je länger, desto stärker) erfolgt auch ein Druck im Genick, da das Kopfstück ebenfalls gespannt wird.
Die Wirkung der Kandare ist stark beizäumend und relativ stark, da der Hebelarm die eingesetzte Kraft potenziert; bei massiver Einwirkung kann einem Pferd mit der Kandare der Unterkiefer gebrochen werden. In Verbindung mit der Trense, die aufrichtend wirkt, den Kopf des Pferds also nach oben bringt, unterstützt die Kandare bei sachgemäßem Einsatz jedoch die Haltung des Pferds am Zügel.
Kandaren in dieser Form werden lediglich in der englischen Sportreiterei verwendet (ab einschließlich Klasse L); einige klassisch-iberische Reiter haben sie übernommen.
n Lederügel ohne Stege und zum anderen ein gummierter schmaler ZügelDie Zügel sind meist geschlossen durchlaufend, lediglich im Westernreiten sind geteilte, offene Zügel üblich. Da sie unter großen Belastungen stehen, sollte beim Zügelkauf unbedingt auf die Qualität des Leders, der Schnallen und Nähte geachtet werden - ein gerissener Zügel stellt ein enormes Sicherheitsrisiko dar.
Englische Zügel bestehen meist aus Gurtband, auf das Lederstege aufgenäht sind. Billige Zügel können nicht nur reißen; oft führt das harte Gurtmaterial zu Blasen an den Reiterhänden. Immer beliebter werden Zügel, auf die ein genoppter Gummiüberzug aufgebracht ist; diese Zügel sind - vor allem während eines schnellen Geländeritts oder im Springparcours - sehr griffig, aber auch ein wenig steif. Reine Lederzügel oder Lederzügel mit einer Gummiseite werden meist nur in Verbindung mit einer Kandare verwendet, wobei der zum Trensengebiss führende Zügel üblicherweise zwei Millimeter breiter ist als der Kandarenzügel, um sie unterscheidbar zu machen.
Die meisten anderen Zügelvarianten - Western, iberisch, französisch, australisch - bestehen aus glattem Leder. Dies hat den Vorteil, dass die Qualität vor dem Kauf besser beurteilt und schadhafte Stellen sofort gesehen werden. Allerdings müssen Lederzügel regelmäßig mit Lederseife und -fett (nie Öl) gepflegt werden, und sie werden bei Regen leicht rutschig. Reitet man viel aus und der Zügel ist Regen und Schmutz ausgesetzt, empfiehlt sich daher u.U. ein Modell aus synthetischen Materialen (Nylon, Biothane, Polypropylen) oder aus (z.T. gewachster) Baumwolle.
. - Größe: PII, V, W
- Farbe: schwarz/schwarz unterlegt
- Beschläge: silber
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