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- ehemals Basispass Pferdekunde - Beim Pferdeführerschein Umgang dreht sich alles um den artgerechten Umgang mit Pferden und ihre Pflege
Seiten: ca. 190
Autor: Isabelle von Neumann-Cosel
HRSG.: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)
Die Mähne des Pferds kann, sofern sie relativ kurz ist, mit einem Mähnenkamm geordnet werden. Die Mähnen der Turnierpferde sind üblicherweise, um sie leichter einflechten zu können, verzogen. Beim Verziehen wird die Mähne nicht auf eine bestimmte Länge geschnitten, sondern alle Haare, die zu lang sind, werden mithilfe eines Verziehkammes ausgerissen. Die so gekürzte und ausgedünnte Mähne besitzt einen "natürlicheren" Abschluss als geschnittenes Langhaar.
Längere Mähnen sollten - ebenso wie der Schweif - lediglich verlesen werden. Dies geschieht per Hand, u.U. mithilfe einer nicht zu harten Bürste, um das Langhaar zu schonen.
Anschließend werden Maul und Augen gereinigt, mit einem zweiten Schwamm die Region unter der Schweifrübe. Dies ist bei rossigen Stuten oder Pferden mit Diarrhöe besonders wichtig, da sich sonst leicht Keime festsetzen, was zu exzessivem Scheuern des Pferds und sogar pilzartigen Hauterkrankungen führen kann
, von der Haltung über die Versorung bis hin zum Führen unter Sicherheitsaspekten in praxisbezogenen Aufgabenstellungen. Denn nur wer Pferde in ihren ganz ursprünglichen Eigenschaften kennt und versteht, kann dafür sorgen, dass es ihnen gut geht. Der Pferdeführerschein Umgang ist die Weiterentwicklung des Basispass Pferdekunde, bietet aber noch mehr Praxisnähe und Alltagstauglichkeit. Er ist die Voraussetzung für den Erwerb eines Abzeichens im Pferdesport, sei es im Reiten, LongierenAls Longieren bezeichnet man die Bodenarbeit mit dem Pferd auf einem großen Zirkel. Longieren dient nicht allein als Bewegungstherapie, sondern korrekt ausgeführt vor allem zur Gymnastizierung und Konditionierung des Pferdes. Vor allem bei jungen Pferden gehört dazu eine korrekte Ausrüstung mit Kappzaum, Longiergurt, Longierpeitsche und Hilfszügeln. Zum Longieren wird das Pferd bandagiert, um die Sehnen zu stützen. Bei ausgebildeten Pferden kann auch mit Trense und Sattel longiert werden. Regelmäßige Handwechsel sind beim Longieren wichtig, um eine einseitige Belastung zu vermeiden. Als einziger Sport an der Longe wird das Voltigieren ausgeübt., VoltigierenDie Ausführung akrobatischer Übungen auf dem Pferderücken hat bei vielen Reitervölkern eine lange Tradition. Häufig entsprangen die Lektionen praktischen Anforderungen, wurden aber um Showelemente zur Demonstration von Mut und Geschicklichkeit des Reiters erweitert.
Später wurden das Auf- und Abspringen in der Bewegung, das Knien oder Stehen auf dem gehenden Pferd oder das Rückwärtsreiten trainiert, um jungen Rekruten ein Gefühl für die Bewegungsabläufe ihres Reittiers zu vermitteln.
Als Wettkampfdisziplin gilt Voltigieren erst seit wenigen Jahrzehnten. Bei internationalen Turnieren werden zu dritt oder zu viert komplizierte Figuren in einer ausgeklügelten Choreografie auf dem galoppierenden Pferd gezeigt.
Eine viel breitere Basis besitzt dieser Sport jedoch bei ganz jungen Pferdefreunden: Zahlreiche Reitschulen bieten für die jüngsten Tiernarren Voltigierkurse an, bis diese ein Alter erreichen, ab dem Reitunterricht sinnvoll erscheint. So können die Kinder schon früh mit Pferden in Kontakt kommen, ihre Bedürfnisse und Verhaltensweisen kennen lernen sowie das notwendige Gleichgewicht auf dem Pferderücken entwickeln. Gleichzeitig wird der Teamgeist geschult - da die ganze Voltigiergruppe für das Wohlergehen des Vierbeiners verantwortlich ist - und die Beweglichkeit auf spielerische Weise trainiert.
oder Fahren. Zusätzlich richtet sich diese Prüfung an alle, die mit Pferden umgehen. 1. Auflage 2019Seiten: ca. 190
Autor: Isabelle von Neumann-Cosel
HRSG.: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)
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